So sollte man sich regionale wirtschaftliche Gemeinsamkeit vorstellen. Die Oberbürgermeister der Städte Bochum, Thomas Eiskirch, und Herne, Dr. Frank Dudda, beweisen es: Sie können auch zusammen, wenn es um das Wohl ihrer Bürger geht. Eine vorbildliche Entscheidung für unsere Region.
Auf einem Gelände, das zum Teil in Herne und zum Teil in Bochum gehört, will der Discounter LIDL ein hochmodernes und nachhaltiges Logistikzentrum mit angeschlossenem Verwaltungsstandort errichten. Die Vorbereitungen für „HERBO43“ laufen und der Spatenstich wird voraussichtlich 2023 sein. Der Bau des Lebensmittelzentrums selbst wird auf etwa 18 Monate geschätzt.
Das alte Auslieferungslager auf der Südstraße bleibt in dieser Zeit bestehen. Wenn das neue Zentrum fertig ist, werden die Mitarbeiter übernommen und das alte Gebäude wird nicht mehr benötigt.
Eine weitere gute Nachricht ist auch, dass der Personalbestand bei Fertigstellung, um rund 200 Mitarbeiter erhöht wird. „Dabei handelt es sich um Jobs in vielen Sparten, ob Lagerkräfte, Verwaltungs- oder Logistikfacharbeiter“, erklärt Lothar Rungenhagen von der Firma LIDL.
/Cornelia Dahl-Jörgensen
Herne – vom „Dorf“ zum „globalen Dorf“ – Herne liegt in der Mitte vom Ruhrgebiet und hat in der Vergangenheit schon Schritt für Schritt auf sich aufmerksam gemacht.
Durch die Ansiedlung der Firma Fakt AG im Shamrockpark gehen bereits diverse Entwicklungen voran und durch die Ansiedlung des Deutsch-Chinesischen Bildungswerk e.V in den Shamrockpark als Hauptsitz kommen ganz andere Attraktionen auf Herne sowie das ganze Ruhrgebiet zu.
So wird 2020 ein internationales Filmfestival für Hochschulen in Herne stattfinden, bei dem der digitale Kurzfilm im Vordergrund steht. Unter dem Motto „Wonderful World“ zeigen Studenten von 20 Universitäten ihre Ansicht über „Körper und Gesellschaft“. Es wird ein spannendes Erlebnis, wie die Jungfilmer von der Sorbonne bis nach Shanghai damit umgehen. Eine Jury wählt die besten Filme aus, die dann in Herne gezeigt werden.
Eine weitere, herausragende Neuigkeit ist, dass das Liechtenstein Languages (Liela) Institut ihre Büros und Kurse im Shamrockpark abhalten wird. Liela ist bekannt durch seine schnelle und gezielte Erlernung einer Sprache, nicht nur die Worte, sondern auch die Bedeutung in der Kultur und die Benutzung.
Und die dritte Überraschung kommt aus dem Sport. Das Deutsch-Chinesische Bildungswerk und Borussia Dortmund werden sich um junge Fußballer kümmern, die Scouting erlernen oder Trainer oder Spieler werden wollen.
Das alles zusammen ist schon eine große Herausforderung für die Vorstandsmitglieder unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Gramke und den Oberbürgermeister der Stadt. Herne, Dr. Frank Dudda.
Der Weg zu einem „modernen Ruhrgebiet“ ist beschritten und sollte in eine positive Richtung führen.
/Cornelia Dahl-Jörgensen
Herne/Bochum (straßen.nrw) - Auf sechs Spuren baut Straßen.NRW derzeit die A43 bei Herne aus. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Umwelt. Zum Ausgleich legt die Straßen.NRW-Niederlassung Ruhr nun gemeinsam mit der Emschergenossenschaft eine Weide für die Rinderrasse „Rotes Höhenvieh“ an der Stadtgrenze Herne/Castrop-Rauxel an.
Das Areal umfasst eine Fläche von insgesamt 21 Hektar, die zum Teil von Straßen.NRW, zum Teil von der Emschergenossenschaft bewirtschaftet werden sollen. Biologen und Landschaftsarchitekten werden die Entwicklung der Wiese beobachten und lenken. Langfristiges Ziel ist eine Ganzjahresbeweidung durch die Rinder. So entsteht eine klassische Weidelandschaft, wie sie im landwirtschaftlich geprägten Europa der letzten Jahrhunderte üblich war. Diese bietet einer Vielzahl von Arten ein Zuhause. Aufgrund von Veränderungen in der Landwirtschaft werden solche Weidelandschaften mittlerweile vor allem im Naturschutz oder in der Landschaftspflege angelegt. Dabei eignet sich das „Rote Höhenvieh“ wegen seiner Genügsamkeit besonders gut als Weidevieh.
Im Dezember 2018 beginnen die Vorarbeiten: Dann wird die von Straßen.NRW betreute Fläche in Castrop-Rauxel gemäht und geeggt. Im Frühjahr soll angesät und erneut gemäht werden. Auf der Fläche der Emschergenossenschaft auf Herner Stadtgebiet wird 2019 gemäht und die Aussaat vorbereitet. Für die Ganzjahresbeweidung werden zudem Zäune und Tore aufgebaut. Das „Rote Höhenvieh“ wird dann im Herbst 2019 auf die Weide getrieben, um diese als natürlicher Rasenmäher zu pflegen.
Eine solche Umweltschutz-Maßnahme ist nicht möglich, ohne dass die Anwohner mit einbezogen werden. Mit einem Brief wurden diese nun über den geplanten Ablauf gezielt informiert. Zudem ist für den Sommer 2019 eine gemeinsame Informationsveranstaltung des Landesbetriebs und der Emschergenossenschaft geplant. Diese Veranstaltung soll vor Ort bei der Ausgleichsfläche stattfinden.
Bei der Stadtmarke Bochum dreht sich in diesem Jahr alles um die „Shootingstars der Wissensarbeit“. Dieses Leitthema rückt die Kernkompetenzen Gesundheitswirtschaft, Solarmobilität und IT-Sicherheit in den Fokus.
„Shootingstar der Wissensarbeit“ ist eine der vier Bereichsmarken der Stadtmarke Bochum und nimmt Bezug auf den Bereich Wirtschaft. In die Kampagne eingebunden sind vier Unternehmen, die inhaltlich zur Marke Bochum passen. Die Wahl fiel auf die Hochschule Bochum mit ihrem Solarcar-Projekt, die weltweit erfolgreiche Software-Schmiede 9elements, Kairos, einen Global Player für digitale Lösungen im Gesundheitswesen, und Physec, das sich auf dem Gebiet der IT-Sicherheit in zwei Jahren vom Hochschul-Projekt zum „Digitalen Start-up des Jahres 2018“ entwickelt hat.
„Außerhalb Bochums steht Darmstadt im Fokus der Kommunikation, weil die Stadt als starker Mitbewerber beim Thema IT-Sicherheit gilt“, berichtet Mario Schiefelbein, Geschäftsführer der Bochum Marketing GmbH. Neben einem Imagewandel soll die neue Kampagne dazu beitragen, Fachkräfte und Unternehmen für den Standort zu begeistern und Vorurteile gegenüber der Ruhr-Stadt zu revidieren.
Die vier Unternehmen werden ab dem 9. November wöchentlich in vier Sonderveröffentlichungen vorgestellt. Die vierseitigen Broschüren im Tageszeitungsformat liegen der Gesamtausgabe der WAZ Bochum bei. Zusätzlich gehen jeweils 100.000 Exemplare in die freie Verteilung. Im Rahmen von Gewinnspielen können Bochumer einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Unternehmen gewinnen. Die ersten Teilnehmer konnten sich Ende September bereits über einen Besuch in der Boxengasse der Hochschule Bochum bei der Solarcar-Europameisterschaft in Belgien freuen und hautnah miterleben, wie zwei der Sonnenautos Medaillen abräumten.
Essen - Der ADAC hat für seine Mitgliederservice-Aktivitäten eine neue Gesellschaft, die ADAC Customer Service GmbH, gegründet. Die Standortwahl für das hundertprozentige Tochterunternehmen des ADAC e.V. fiel auf Essen. Damit setzte sich Essen im bundesweiten Wettbewerb gegen mehrere andere Städte durch.
Das neue Unternehmen wird sich im Wesentlichen um die zahlreichen, vielfältigen Serviceangebote für ADAC-Mitglieder kümmern. Der wesentliche Teil der Aufgaben umfasst die schriftliche Bearbeitung der Mitgliederanliegen. Dabei reicht das Aufgabenspektrum von der Adressänderung bis hin zu weit komplexeren Arbeiten. Anfang 2019 nimmt die ADAC Customer Service GmbH ihre Arbeit in Essen auf. Dafür mietete die Servicegesellschaft eine Bürofläche von zunächst rund 1.800 m² am Grugaplatz in Essen-Rüttenscheid gegenüber der Messe Essen an.
Lars Soutschka, Geschäftsführer der neuen Gesellschaft, ist von den Qualitäten des Standorts Essen überzeugt: „Mit der Stadt Essen gewinnen wir nicht nur einen attraktiven Standort auf der Landkarte des ADAC hinzu, sondern schaffen in einem der größten Ballungsräume Deutschlands auch dauerhaft neue Arbeitsplätze.“
Mehr als 60 neue Arbeitsplätze entstehen zum Markteintritt der ADAC Customer Service GmbH in Essen. Dazu Andre Boschem, Geschäftsführer der EWG - Essener Wirtschaftsförderung: „Wir freuen uns, dass das Tochterunternehmen des in München ansässigen ADAC e.V. seinen Sitz in Essen haben wird und hier attraktive Arbeitsplätze schafft.“
Die Ansiedlung der ADAC Customer Service GmbH hat die EWG - Essener Wirtschaftsförderung maßgeblich begleitet. Mit einer überzeugenden Standortpräsentation und gemeinsamen Besichtigungen potenzieller Büroflächen hat die Wirtschaftsförderung intensiv für Essen geworben.
Aufgrund der hohen Nachfrage fährt ab 19. Juli ein zusätzlicher FlixTrain auf der Trasse zwischen Köln und Hamburg.
Damit werden auch für Reisende ab Gelsenkirchen jetzt bis zu zwei Fahrten täglich in beide Richtungen angeboten. Durch die Integration von FlixTrain in das bereits bestehende Fernbusnetz entstehen zahlreiche neue Reisemöglichkeiten zu insgesamt rund 600 Zielen in ganz Deutschland.
Noch mehr Komfort bringt dabei die Sitzplatzreservierung als Zusatzservice. Außerdem erhalten Fahrgäste, die im August mit dem FlixTrain unterwegs sind, einen 50%-Gutschein für eine Fahrt im Herbst. www.FlixTrain.de
Bochum - „Opel“: Der Titel der neuen DVD aus städtischer Produktion könnte schlichter kaum sein, aber in Bochum reicht das eine Wort ja auch völlig aus, um zahllose Geschichten zu erzählen. In 50 Minuten gepresst, kommen diese Geschichten aus über 50 Jahren nun als Kurztrip durch die automobile Geschichte der Stadt daher. Für 7,50 Euro kann diese Erzählung vom hoffnungsvollen Start bis zum dramatischen Crash entweder im Stadtarchiv oder im Bürgerbüro Mitte erworben werden.
Der Film beginnt mit der Schließung der Zeche Prinz-Regent im Jahr 1960 – das Jahr, in dem im Hintergrund bereits erste Geheimverhandlungen zwischen der Stadtspitze und dem Automobilkonzern Opel über eine Bochumer Dépendance liefen. Das Ergebnis ist bekannt: 1962 öffnete das Bochumer Opelwerk, schon ein Jahr später lief der 100.000. Kadett aus Bochumer Produktion vom Band, 50 Jahre sollten hier Auto um Auto die riesigen Hallen verlassen, Vertreter der Typen Manta, Ascona, Zafira und – ganz zuletzt – die Astra-Reihe. Bis 2014 der US-Gigant General Motors, dem Mutterkonzern der Adam Opel AG, das Werk endgültig dichtmachte, nach jahrelangem Siechtum und zähem Kampf der Belegschaft um jeden einzelnen Arbeitsplatz.
Die letzten Beiträge des Films, der entstanden ist aus Beiträgen der Bochum Jahresfilme, die die städtische Bildtechnik Jahr für Jahr herausbringt, zeigt schon die Zeit nach Opel. Auf der Fläche des ehemaligen Werks entsteht Mark 51°7, der Logistikriese DHL hat es zu seinem Standort gemacht, an anderer Stelle entstehen Standorte für Wissenschaft, Qualifizierung und High-Tech. Es wird also neue Geschichten geben. Den Trailer zum Film gibt es auf dem städtischen YouTube-Kanal: www.youtube.com/watch?v=WmqwvFxpBOM
Wer an der Bochumer Opel-Geschichte interessiert ist, kann auch noch bis Ende Oktober die Ausstellung „Opel – Werk – Stadt“ im Stadtarchiv besichtigen. Die Schau entstand in Kooperation mit der Fakultät für Geschichte, Lehrstuhl Didaktik der Geschichte der Ruhr-Universität Bochum.
Gelsenkirchen/Kaarst (straßen.nrw) - Brücken bauen, Straßen planen oder auf den Strecken für Sicherheit sorgen – die Arbeit bei Straßen.NRW ist vielfältig, die Projekte herausfordernd. Darum sucht Straßen.NRW nicht einfach Techniker, Ingenieure oder Straßenwärter, sondern „Wegfreimacher“, „Möglichmacher“ und „Inbewegungbringer“.
Im Auftrag von Bund und Land investiert Straßen.NRW jährlich in den Ausbau, die Erhaltung und die Vernetzung der Infrastruktur. Tendenz steigend. Um die zahlreichen Aufgaben von der Straßenplanung, dem Bau, der Sanierung, der Straßen-Unterhaltung bis zur Verkehrssteuerung auch zukünftig stemmen zu können, sucht der Landesbetrieb Nachwuchs – und geht dabei neue Wege.
Das Berufsspektrum ist weit gefasst: Gesucht werden Straßen- und Brückenbauer, Verkehrsingenieure, Umwelt- und Vermessungstechniker, Verwaltungsfachleute, IT-, Vergabe- oder Kommunikations-spezialisten. Doch auch in der Straßenwartung, im Winterdienst oder der Gehölzpflege ist Nachwuchs gefragt. Angesprochen sind dabei nicht nur Berufsanfänger, sondern auch Menschen, die sich neu orientieren wollen. Straßen.NRW arbeitet auf der Basis des „AKV“-Prinzips. AKV steht für Aufgabe, Kompetenz, Verantwortung. Das Delegationsprinzip sorgt dafür, dass sich jeder engagierte Mitarbeiter mit seinen Fähigkeiten und seinem Wissen in „seine“ Projekte einbringen kann. Straßen.NRW stellt dabei den Mitarbeiter in den Mittelpunkt, bietet sichere Tarifgehälter, Weiterbildung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flexible Arbeitszeiten und ein gutes Arbeitssicherheits- und Gesundheitsmanagement. www.strassen.nrw.de
Im früheren Telekom-Gebäude soll die Bochumer Markthalle entstehen. Über den Ankauf der Immobilie soll Ende April der Rat der Stadt entscheiden. „Wir haben uns von der Idee anstecken lassen“, sagt Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke. Der Vorschlag, in der Innenstadt eine täglich geöffnete Markthalle zu errichten, die frische Premiumprodukte anbietet, aber auch zu einem kurzen kulinarischen Stopp einlädt, stammt von der ersten Bürgerkonferenz. Entstehen soll die Markthalle gegenüber dem Rathaus nach ihrem Vorbild in Kopenhagen. Bei der Umsetzung berät ein erfahrener Großhändler die Stadt und Wirtschaftsentwicklung: Herwig Niggemann.
„Die Markthalle in Kopenhagen ist ein moderner Neubau“, schildert Herwig Niggemann. „Wie in Bochum gab es dort bis dahin keine Markthalle.“ Sie entspreche mit ihrer Verkaufsfläche etwa zwei großen Supermärkten und mache 60 Millionen Euro Umsatz im Jahr. Die Bochumer Markthalle soll zirka 1.500 Quadratmeter umfassen und mit einem großen Vollsortimenter vergleichbar sein. „Der größte Supermarkt hier bei uns macht rund 30 Millionen Euro Umsatz“, vergleicht Herwig Niggemann. Wichtig für das Bochumer Modell: „Der Standort muss der richtige sein“, betont Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke. Er und seine Mitstreiter sind sich sicher, diesen im ehemaligen Telekom-Bock gegenüber dem Rathaus gefunden zu haben.
Das historische Gebäude soll sich zu einem „Haus des Wissens“ wandeln und unter seinem Dach auch die Stadtbücherei und die Volkshochschule beherbergen. Neben dem Standort muss auch das Sortiment der Markthalle stimmen. „Es muss frisch sein, die Halle muss ganz klar handels- und nicht gastronomieorientiert sein“, betont Dr. Markus Bradtke. Der Betreiber müsse kaufmännisches Geschick haben. „Die Preise müssen vernünftig sein“, weiß Experte Herwig Niggemann. „Und die persönliche Kompetenz der Händler ist wichtig, denn die Leute wollen mit ihnen reden.“ Das unterscheide die Markthalle von Supermärkten. Eine umsatzabhängige Pacht hält der Großhändler für sinnig, damit die Stände für die Beschicker wirtschaftlich seien.
Erster Meilenstein ist zunächst aber der Erwerb der Immobilie. „Hier sind wir zuversichtlich, da der jetzige Inhaber von der Idee einer Markthalle begeistert ist, sie als Bereicherung für die Innenstadt sieht“, so der Stadtbaurat. Weitere Meilensteine seien ein Architektenwettbewerb für die Gestaltung, die Bauplanung, das Einwerben von Fördermitteln und letztlich der Umbau des bestehenden Gebäudes. „2022 könnte die Markthalle im Bau oder vielleicht schon auf ihrer Zielgerade sein“, überschlägt Dr. Markus Bradtke den denkbaren Umsetzungszeitraum.
Schwimmbäder sind eine Freizeitstätte für die ganze Familie. Deshalb ist es wichtig, dass die Bäder besonders gepflegt werden. Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V. vergibt bereits zum 5. Mal den „Public Value Award für das öffentliche Bad“.
Bäder in der Kategorie Hallen-, Kombi- und Freizeitbad und in der Kategorie Freibad können sich bewerben. Die von einer unabhängigen Fachjury ermittelten Gewinner werden im Juli bekanntgegeben und auf der interbad in Stuttgart offiziell ausgezeichnet.
Interessierte Badbetreiber finden die vollständige Auslobungsbroschüre unter www.baederportal.com/public_value_award/
Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Hendrik Wüst hielt sich in der vergangenen Woche zu politischen Gesprächen in den Niederlanden und Belgien auf.
In Den Haag traf er seine niederländische Amtskollegin Cora van Nieuwenhuizen. Im Gespräch ging es um die Organisation der Hafen-Hinterlandverkehre, Brückenproblematik, Baustellenmanagement und grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Verkehrsfragen.
Minister Wüst: „In den Niederlanden ist der Verkehrssektor zu Land, zu Wasser und auf der Schiene in vielen Bereichen schon lange sehr gut aufgestellt. Ich glaube, wir können dort einiges lernen. Text Julian Binn https://aha24x7.com/nrw-verkehrsminister-wust-zu-gesprachen-den-niederlanden/
45 Jahre ist es jetzt her, dass das City Center in Herne zum ersten Mal seine Türen öffnete. Einlass zum Einkaufsparadies. Es gab alles, was der Kunde benötigte oder nicht, eine Buchhandlung, einen Friseur, ein Spielzeuggeschäft, eine Parfümerie, ein kleines Warenhaus, Schuh-geschäfte, gehobene Garderobe und vieles mehr. Wenn man dann eine Pause brauchte, setzten sich die Eltern ins Eiscafé, die Kinder gingen zum Zoogeschäft, später wurde in der Pizzeria gegessen und man ging nach einem entspannten Einkaufsbummel zufrieden nach Hause. Dann entstanden mehr und mehr Leerstände und heute ist der City Center eine Einkaufsruine.
Jetzt will die Firma Engler – Vater und Sohn - zurück zu den Wurzeln und aus dem City Center wieder eine attraktive Einkaufsstätte machen. Gestern stellten die neuen Eigentümer ihre Pläne vor. Dr. Steven Engler erklärte sehr kompetent und mit jugendlicher Frische, wie er es sich vorstellt, das Center wieder flott zu machen. Rundum-Erneuerung innen und außen. Dr. Engler schilderte seine Ideen sehr positiv und so sprang ein kleiner Funkte der Zuversicht auf die anwesenden Gäste über. Nach jahrelangen Enttäuschungen schon ein guter Anfang.
Auch die zum Center gehörenden Wohneinheiten sollen nach und nach auf den neuesten Stand gebracht werden. Wohnungen von 40 bis 120 Quadratmetern stehen Mietern zur Verfügung. Ziel ist es, gerade die kleinen Wohnungen an junge Leute, sprich Studenten zu vermieten.
Dieses Thema wurde dann in einer Podiumsdiskussion noch einmal aufgegriffen. Unter der Moderation von Lutz Schewe, Geschäftsführer der Schewe GmbH, erklärte Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda die Zukunft der oberen Bahnhofstraße mit Europaplatz und Archäologischem Museum. Norbert Menzel von der IG City wünscht sich natürlich mehr Einzelhandel und "Einkaufstage", die Kunden in die Stadt locken. Nach dem Wegfall der verkaufsoffenen Sonntage muss auf diesem Gebiet noch nachgebessert werden. Und! wenn junge Menschen nach Herne kommen sollen, muss auch an der Gastronomie noch etwas getan werden. Eine gute Adresse wäre die Behrensstraße, die man dazu auserkoren könnte.
Ideen gibt es genug, jetzt gilt es nur noch Herne aus seinem "Dornröschen-Schlaf" zu wecken und los zu legen. Die ersten Schritte im City Center sind bereits getan. Mit einer Neueröffnung wird zirka Mitte 2019 gerechnet.
/Cornelia Dahl-Jörgensen
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