Nahverkehrsmuseum Mooskamp macht sich fit für IGA 2027  

Das Nahverkehrsmuseum Mooskamp wird Teil des Dortmunder Zukunftsgartens bei der Internationalen Gartenausstellung 2027. Dafür wurden bereits zwei neue Gebäude fertiggestellt. Nun wird auch das Betriebsgelände zukunftsfest gemacht.

 

Das Gelände des heutigen Nahverkehrsmuseums Mooskamp wurde in den 1950er-Jahren als Wartungs- und Reparaturbetrieb für Lokomotiven gebaut, die vorwiegend auf der Zeche Hansa und der Kokerei Hansa unterwegs waren. Seit 2001 befindet sich auf dem Gelände das Nahverkehrsmuseum Mooskamp, das seither nach und nach Hallen und Schienenverkehrsfahrzeuge instandgesetzt hat. In den vergangenen beiden Jahren sind bereits ein Ausstellungsgebäude sowie eine Leichtbauhalle neu entstanden - sie werden bei der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 vor allem als Blumenschau-Hallen genutzt. Nun werden im letzten Schritt die Außenanlagen grundlegend instandgesetzt.

 

Die Gleisanlagen aus den 1950er Jahren sind in die Jahre gekommen, sie weisen zum Teil erhebliche Abnutzungserscheinungen auf. Im Außenbereich werden rund 650 laufende Meter Gleise saniert. Dabei werden die alten Holzschwellen durch neue aus Beton ersetzt. Vorhandene Weichen lassen sich zum Teil aufarbeiten oder sie werden durch Weichen ersetzt, die zuvor andernorts schon ihre Dienste geleistet haben. Im Bereich direkt vor den Hallen liegen die Schienen in gepflasterten Bereichen - im Zuge der Aufarbeitung werden die vorhandenen Pflastersteine aufgenommen und anschließend wiedereingesetzt. So bleibt der Charme des alten Betriebsgeländes erhalten. 

 

Alle Baumaßnahmen stehen in engem Zusammenhang mit der IGA 2027 und werden vom Land NRW finanziell gefördert. „Für das Nahverkehrsmuseum Mooskamp ist es ein großer Gewinn, dass es Teil des Dortmunder Zukunftsgartens wird. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir zur IGA 2027 die Ergebnisse unserer langjährigen und ehrenamtlichen Restaurierungsarbeiten an unserem Museumsbahnhof zeigen und mit Unterstützung des Landes NRW und der Stadt Dortmund noch besser in Szene setzen können“, freut sich Nico Rebbert, Geschäftsführer der Bahnhof Mooskamp gGmbH.

 

Auf den langfristigen Nutzen aus städtischer Perspektive weist Sebastian Kröger hin, der Leiter des Amtes für Stadterneuerung: „Aus Sicht der Stadt Dortmund bietet die IGA 2027 die Chance, das Nahverkehrsmuseum Mooskamp aus seiner bisherigen isolierten Lage zu befreien und über den neuen Kokereipark direkt an die Kokerei Hansa und den Deusenberg und damit auch die umliegenden Stadtquartiere anzubinden.“

 

Das ganze Betriebsgelände wird sich im grünen Kleid präsentieren, nicht nur um Klima und Ressourcen zu schützen. Zwischen den sanierten Gleisen wird eine spezielle Klimarasenmischung eingesät, zusammengesetzt aus regionalen, gebietseigenen Arten. Größere Flächen zwischen mehreren Gleiskörpern werden mit zwei verschiedenen Staudenmischungen bepflanzt. Die Staudenarten sind an den Standort angepasst und so zusammengestellt, dass in der Vegetationszeit immer einige Arten blühen.

 

Darüber hinaus erhält die neue Leichtbauhalle eine abwechslungsreiche Vertikalbegrünung, u. a. aus unterschiedlichen Rosenarten und Clematis. Die Bewässerung der Rankpflanzen und Stauden zwischen den Gleisen soll automatisiert funktionieren: Von zwei unterirdischen Zisternen, in denen Niederschlagswasser von den Dächern der beiden Neubauten gesammelt wird, verlaufen Schläuche zu den Staudenbeeten. Steht kein Niederschlagswasser mehr zur Verfügung, pumpt das Bewässerungssystem automatisch Frischwasser zu den Pflanzen. „Dieses System vereinfacht uns die langfristige Pflege der Stauden und stellt auch in trockenen Zeiten die Bewässerung sicher, da wir nicht jeden Tag vor Ort sind“, so Rebbert über die neue technische Unterstützung.

 

Damit das Nahverkehrsmuseum künftig auch für mobilitätseingeschränkte Personen besser zugänglich ist, wird ein Gleisübergang barrierefrei ausgebaut und in die umliegende Pflasterung einbezogen. Die finalen Pflasterungs- und Begrünungsmaßnahmen finden unmittelbar im Anschluss an die Gleisbauarbeiten im Frühjahr und Herbst 2025 statt.

 

Während der Gleisbau-, Pflaster- und Pflanzarbeiten bleibt das Nahverkehrsmuseum für Publikum gesperrt.  Die Saison 2025 wird daher nur eingeschränkt verlaufen, so Rebbert. Aktuelle Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sind über den Internetauftritt des Museums unter bahnhof-mooskamp.de zu finden.

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Großes Museumsfest - Bergbau-Museum Bochum feiert

Großes Museumsfest am 22. Februar - Deutsches Bergbau-Museum Bochum lädt zum Tag der offenen Tür ein
 
Am 22. Februar lädt das Deutsche Bergbau-Museum Bochum - Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen zur feierlichen Wiedereröffnung des sanierten Doppelbock-Fördergerüsts ein. Den ganzen Tag über gibt es ein unterhaltsames Programm, um das Museum, seine Ausstellungen und Angebote (neu) kennenzulernen. Am Abend wird dann die neue dauerhafte Illumination des Fördergerüsts eingeschaltet.
 
333 Tage lang war das Fördergerüst über dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum verhüllt. Nach der Sanierung erstrahlt das Industriedenkmal und Wahrzeichen Bochums in neuem Germania-Grün. Am 22. Februar feiert das Deutsche Bergbau-Museum Bochum offiziell die Wiedereröffnung des Fördergerüsts und präsentiert gleichzeitig die vielfältigen Museums-Angebote.
 
Der Eintritt ist frei.
 
Um 18.15 Uhr schließlich wird die neue dauerhafte Lichtinszenierung des Fördergerüsts eingeschaltet und das Comeback des Doppelbocks als Wahrzeichen Bochums gefeiert. Begleitend dazu gibt es draußen auf dem Vorplatz Verpflegung und Musik. Moderation: Hennes Bender
 
Die Lichtshow läuft bis 22 Uhr in Wiederholung. Auffahrten auf das Gerüst sind auch abends möglich. Im Museum sind die Gastronomie Kumpels für ein Get-together bei DJ-Musik sowie die Sonderausstellung bis 22 Uhr geöffnet.
 
 
Foto: Fördergerüst DBM (c)Hauke Dressler

STAGE Werkschau – Open Campus in Düsseldorf

Die STAGE Werkschau am 21. Februar in Düsseldorf zeigt beeindruckende Arbeiten kreativer Talente. Studierende der AMD Akademie Mode & Design stellen ihre besten Projekte vor: unter anderem zur Nutzung von KI im Journalismus oder Designansätze, mit denen blinde und gehörlose Menschen Produkte und Marken erleben können.

Die AMD Werkschau findet am Freitag, 21. Februar von 14 bis 19 Uhr am Platz der Ideen in der Karl-Friedrich-Klees-Straße 10 in Düsseldorf statt. Neben den Projektpräsentationen bietet eine Campusführung Einblicke in das Innenleben der Kreativschmiede AMD. Außerdem sind Hintergrundgespräche mit den ausstellenden Studierenden und den Dozent:innen möglich. Wer sich beruflich orientieren möchte, kann sich zu den Studiengängen beraten lassen. Alle Interessierte sind herzlich willkommen.

Die Themen der Werkschau
Die Bachelorarbeiten im Studiengang Marken- und Kommunikationsdesign zeigen verschiedene aktuelle Konzeptionen der kreativen AMD-Talente. Es geht um Brandings für vegane Cafés, Kampagnen für deutschsprachige Rapperinnen und sprechende Smartwatches. Auch Arbeiten zum inklusiven Design für blinde oder gehörlose Menschen gehören zum Portfolio. Denn an der AMD reifen Ideen, die das Leben für alle Mitglieder der Gesellschaft besser machen sollen!

Die Kreativen aus dem Studiengang Fashion Journalism & Communication (B.A.) entfalten ihre kommunikative Kraft aus Worten und Mode. So wurde gemeinsam mit der Initiative „hallo Nachbar!“ ein Interview-Magazin inszeniert. Die Initiative kämpft gegen Einsamkeit in der Stadt Düsseldorf. Weitere Themen kommen aus den Bereichen Modejournalismus, Video- und Fotoproduktion sowie der Magazinentwicklung. Mit Arbeiten zu virtuellen Influencer:innen und KI im Modejournalismus werden akute Zukunftsthemen gestreift. Irdisch und lokal wird es mit einer kreativen Arbeit zur Fankultur im Ruhrgebiet.

Der Studiengang Mode & Designmanagement (B.A.) präsentiert sich mit einem Querschnitt durch Semester-, Projekt- und Bachelorarbeiten. Diese verdeutlichen den inhaltlichen Spannungsbogen dieses Studiums für die Mode- und Designbranche. Gäste durchqueren die Sphären Trend, Marketing, Modetheorie und Management. Es wird eine Entdeckungsreise geboten, die in der Theorie startet und sich am Ende anfassen lässt.

„Rockig“ wird es dank der Studierenden aus dem Studiengang Mode Design (B.A.). Student:innen aus dem ersten Jahr präsentieren neue Ansätze für das Design von Röcken. Das traditionelle Kleidungsstück wird dank experimenteller Silhouetten zeitgenössisch neu interpretiert.

Neben dem Programm dieser Studiengänge sind auch die Bereiche Interior Design (B.A.) und Industrie- und Produktdesign (B.A.) vor Ort. Es gibt Einblicke in zukunftsrelevante Fachrichtungen, die man bei der STAGE Werkschau sehen, hören und sogar fühlen kann.


Kurz und bündig:
Was? STAGE Werkschau – Open Campus
Wann? Am 21.02. von 14:00 bis 19:00 Uhr
Wo? AMD Campus Düsseldorf
Wo genau? Karl-Friedrich-Klees-Str. 10 | Platz der Ideen, Düsseldorf

Über die AMD Akademie Mode & Design
Die AMD Akademie Mode & Design ist eine renommierte Bildungseinrichtung mit 35 Jahren Erfahrung, spezialisiert auf Mode, Medien, Management und Design. Als Teil der Hochschule Fresenius bietet sie Bachelor- und Master-Studiengänge sowie Weiterbildungen in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München und Wiesbaden an. Die AMD zeichnet sich durch ihre große Praxisnähe, individuelle Förderung und fachübergreifende Projekte aus.
Weitere Informationen: www.amdnet.de

Über die Carl Remigius Fresenius Education Group
Die Hochschule Fresenius und die AMD Akademie Mode & Design sind Teil der Carl Remigius Fresenius Education Group, einer der größten privaten und unabhängigen Bildungsanbieter in Deutschland. Die Gruppe vereint 18 Marken und betreibt Fachschulen, Fachhochschulen, Universitäten und Weiterbildungseinrichtungen an mehr als 60 Standorten im In- und Ausland. Bildungsprogramme werden in Vollzeit, berufsbegleitend und online im Fernstudium angeboten. Lebenslanges Lernen gehört zum Selbstverständnis der Carl Remigius Fresenius Education Group, die von der Ausbildung über das Studium bis zur fachlichen Fortbildung alle Bildungsstufen abdeckt.
Weitere Information: www.crf-education.com

Titanic-Ausstellung in Köln zeigt Original-Fundstücke aus dem Schiff

Ab dem 7. Februar 2025 wird in Köln eine neue Ausstellung zur Titanic eröffnet. „Titanic: Eine Immersive Reise“ verbindet klassische Museumsstücke mit digitalen Elementen und lässt Besucher in die Geschichte des berühmten Schiffs eintauchen. Die Ausstellung zeigt originale Fundstücke, Rekonstruktionen von Schiffsbereichen und multimediale Installationen.

 

In Köln startet die Deutschlandpremiere dieser Ausstellung, die bereits in anderen Ländern präsentiert wurde. Die Veranstalter versprechen ein immersives (damit sind virtuelle Elemente mit Hilfe moderner Technik gemeint) Erlebnis, das über eine reine Dokumentation der Katastrophe hinausgeht.

 

Fundstücke und digitale Inszenierung

  • Zentraler Bestandteil der Ausstellung sind mehr als 300 Artefakte von der Titanic und ihren Schwesterschiffen Olympic und Britannic. Zu sehen sind unter anderem Gegenstände von Passagieren und Crewmitgliedern, aber auch Bauteile des Schiffs.
  • Ergänzt wird die Sammlung durch Fundstücke von der Carpathia, die als erstes Schiff nach dem Notruf am Unglücksort eintraf, sowie von der Californian, die die Notsignale der Titanic nicht beantwortete.
  • Neben den historischen Objekten gibt es Nachbildungen wichtiger Schiffsbereiche. Besucher können in originalgetreue Räume eintreten und sich ein Bild vom Leben an Bord machen.
  • Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Virtual-Reality-Tour, die einen digitalen Blick auf das Wrack in 3800 Metern Tiefe ermöglicht.

 

Die Titanic und ihre Schicksale

 

Die Ausstellung zeigt nicht nur den Untergang des Schiffs, sondern beleuchtet auch das Leben der Menschen an Bord. Geschichten von Passagieren und Crewmitgliedern werden anhand von persönlichen Gegenständen, Tagebüchern und Berichten erzählt. Die multimediale Aufbereitung ermöglicht es, die letzten Stunden des Schiffs aus verschiedenen Perspektiven nachzuvollziehen.

Eine interaktive Audioführung begleitet die Besucher durch die Ausstellung. Speziell eingerichtete Fotopunkte bieten die Möglichkeit, besondere Momente festzuhalten.

 

Die Veranstalter setzen auf ein Zeitfenster-Ticketsystem. Besucher müssen sich für ein festes Zeitfenster anmelden, können sich in der Ausstellung aber zeitlich unbegrenzt aufhalten. Diese Zeitfenster Tickets kosten unter der Woche 26 Euro und am Wochenende 28 Euro.

Neben regulären Tickets gibt es flexible Geschenktickets, die ohne feste Uhrzeit eingelöst werden können. Diese sind Stand 6. Februar nicht verfügbar.

 

Die Zeitfenster-Tickets kann man unter diesem Link buchen. Auf der Seite lassen sich der Tag und mit einem weiteren Klick die Zeit aussuchen.

Titanic-Ausstellung: Öffnungszeiten und Standort

  • Ort: Oskar-Jäger-Str. 99, Köln-Ehrenfeld
  • Zeitraum: Ab 7. Februar 2025 (begrenzte Laufzeit)
  • Öffnungszeiten:
    • Montag bis Mittwoch, Sonntag: 10–18 Uhr
    • Donnerstag bis Samstag: 10–20 Uhr

Tickets sind online, an Vorverkaufsstellen und an der Tageskasse erhältlich. Weitere Informationen gibt es unter www.titanic-experience.com.

(Fotos: COFO Entertainment)

 

David Guetta:The Monolith Stadium Tour 2025 inDüsseldorf

David Guetta bloß einen DJ zu nennen, wäre schon fast eine böswillige Verkürzung der Tatsachen. Dieser Mann ist in der elektronischen Musik nicht weniger als ein Spektakel. Eine Hitfabrik. Ein Gamechanger. Ohne ihn wäre der EDM-Hype der letzten Jahre wohl kaum dermaßen explodiert. David Guetta war und ist nämlich einer jener Künstler, die ihren Beats musikalisch und dramaturgisch die ganz große Bühne bereiten. Damit setzte er Maßstäbe. Und bescherte uns ganz nebenbei Hits und Remixe, die in jeder Techno-Disco laufen: Zuletzt redete die Popwelt zum Beispiel über sein Remake des Alphaville-Klassikers „Forever Young“, das er mit der Sängerin Ava Max sowie den Urhebern des Titels soundtechnisch wieder in die Gegenwart schoss. Songs wie der ohrwurmige „I’m Good“ mit Bebe Rexha, der erstaunlich atmosphärische „Titanium“ mit Sia, der Rap-Ausflug „Memories“ mit Kid Cudi oder „Sexy Bitch“ mit Akon haben allein bei Spotify über eine Milliarde Streams gesammelt.

 

All diese Hits und Banger wird David Guetta nun endlich auf einer eigenen Tour nach Deutschland bringen. Am 26. Juli macht seine The Monolith Stadium Tour 2025 in Düsseldorf in der Merkur Spiel Arena Station. Es ist tatsächlich David Guettas erste Solo-Stadionshow in Deutschland. Dass er mit seiner Musik und seiner ganz persönlichen Starpower Stadien füllen kann, weiß man natürlich schon von seinen Gastspielen auf dem Berliner Lollapalooza in den letzten Jahren, aber hier wird Guetta eben die Stadionstopps mit seiner ganz eigenen Bühnenvision ausfüllen. Man kann davon ausgehen, dass auch diese wieder einmal Maßstäbe setzen wird.

 

 

 

LIVE Nation Presents
DAVID GUETTA
The Monolith Stadium Tour 2025

Sa. 26.07.2025 Düsseldorf Merkur Spiel Arena

Ticketmaster Presale:
Do., 30.01.2025, 09:00 Uhr (Online-Presale, 24 Stunden)

www.ticketmaster.de/presale

Allgemeiner Vorverkaufsstart:
Fr., 31.01.2025, 09:00 Uhwww.livenation.de/davi...ts-adp6878www.ticketmaster.de

2025_DavidGuetta_Pressefoto 

 

Open Call für Volunteers: Tanzprojekt Lunar Cycle von Richard Siegal im Museum Folkwang sucht Mitwirkende

Vom 14. März bis 13. April 2025 wird das Museum Folkwang Schauplatz der neuesten und bislang ambitioniertesten Produktion des international renommierten US-amerikanischen Choreografen Richard Siegal. Über den Zeitraum eines Mondphasenzyklus vereint das interdisziplinäre Projekt Lunar Cycle Tanz, Sound und Live-Musik zu einer performativen Installation in der großen Ausstellungshalle des Museums.

 

Im Mittelpunkt von Lunar Cycle steht die menschliche Bewegung als künstlerische Reaktion auf

den Klimawandel. Die Performance verbindet Geodaten schmelzender Polkappen mit

Choreografie, Licht, Projektionen, Klang und Live-Musik zu einer multisensorischen Erfahrung.

Für diese Produktion werden Freiwillige gesucht, die als aktive Mitwirkende Teil des Projekts

werden möchten – mit oder ohne tänzerische Vorkenntnisse. Die Volunteers erlernen das

choreografische Material, entwickeln ihr eigenes Bewegungsrepertoire und treten gemeinsam mit

professionellen Tänzer:innen auf.

 

Termine und Teilnahmebedingungen:

• Workshops: Die grundlegende Einführung in die Choreografie erlernt man in einem

dreistündigen Workshop. Am Samstag, 8. sowie am Sonntag, 9. März 2025, finden jeweils

Einführungsworkshops statt.

• Aufführungszeitraum: 14. März bis 13. April 2025, donnerstags und freitags von 10–20

Uhr sowie samstags und sonntags von 10–18 Uhr. Außer 14. März 2025 (Beginn 18 Uhr)

• Highlight: Die Eröffnung am 14. März 2025 wird ab 18 Uhr mit einer 24-stündigen Long

Durational Performance gefeiert.

• Die Mitwirkung ist während des Aufführungszeitraums flexibel und wird mit den

Teilnehmenden abgestimmt.

• Besondere körperliche Voraussetzungen sind nicht erforderlich. Fragen zur Barrierefreiheit

können individuell geklärt werden.

• Auch Gruppen oder Vereine können sich für eine Teilnahme anmelden.

 

Anmeldung bis zum 21. Februar 2025 unter lunarcycle@museum-folkwang.essen.de.

 

Ab 16. Januar mit Prädikat im Kino: Juror #2                    Regie: Clint Eastwood

Ab Donnerstag mit Prädikat wertvoll im Kino: Clint Eastwoods JUROR#2 und die REAL LIFE GUYS / Die FBW-Jugend Filmjury empfiehlt: YOUNG HEARTS, DIE ABENTEUER VON KINA & YUK sowie der außergewöhnliche Musik-Dokumentarfilm PIECE BY PIECE über Pharrell Williams

 

Juror #2  Regie: Clint Eastwood

Das spannende Gerichts- und Kriminaldrama erzählt die Geschichte eines Mannes, der sich als Geschworener im Rahmen eines Mordprozesses mit seiner eigenen Schuld konfrontiert sieht.

'Herausforderndes Erzählkino mit großartigem Cast, mit dem sich ein ganz großer Filmschaffender von Hollywoods Filmbühne verabschiedet.'

Das Gutachten der FBW-Jury, mehr Infos zum Film sowie der Trailer unter:

https://www.fbw-filmbewertung.com/film/juror_2

 

www.fbw-filmbewertung.com
www.jugend-filmjury.com

Weltweit größtes mobiles Kunstwerk in Essen                Global Gate auf Zollverein

24 Meter breit, 21 Meter hoch, 6 Meter tief, 37 Frachtcontainer, 1.000 Quadratmeter Kunst: Als überdimensionale Interpretation des Brandenburger Tors steht das Global Gate seit Montag, 18. November 2024, bis vorerst Sonntag, 30. März 2025, auf dem Zollverein-Gelände in Essen und setzt ein sichtbares Zeichen für Demokratie. Bis Samstag, 7. Dezember 2024, folgt die Gestaltung der zweiten großflächigen Seite zum Schwerpunkt Demokratie. Insgesamt wird das Global Gate bis Sonntag, 30. März 2025, auf Zollverein zu sehen sein. Es wurde von Marcus Schäfer entwickelt, die künstlerische Konzeption und Umsetzung realisiert der Künstler Super*me. Gemeinsam mit der Stiftung Zollverein und dem Digital Campus Zollverein soll mit dem Global Gate ein Zeichen für Demokratie auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein gesetzt werden.

 

Die UNESCO steht für den Schutz des kulturellen Erbes, aber auch für die Förderung von universellen Werten wie Menschenrechten, Frieden und der Achtung der Würde des Menschen. Deshalb haben UNESCO-Welterbestätten die Verantwortung, nicht nur materielle Schätze zu bewahren, sondern zusätzlich Werte und Ideale, die zukünftigen Generationen ein besseres Leben ermöglichen. Der Schutz von Demokratie ist ein wesentlicher Teil dieses Engagements, da sie der Schlüssel zu einer gerechten und nachhaltigen Zukunft ist. Das Brandenburger Tor – als Vorbild für Global Gate – hat durch die deutsche Geschichte hindurch mehrere bedeutende Wendepunkte miterlebt, die es zu einem kraftvollen Symbol für Demokratie gemacht haben. Es verkörpert den Sieg über Teilung und Unterdrückung, den Triumph friedlicher Proteste und die Wiedervereinigung eines geteilten Landes unter demokratischen Werten. Heute steht es als globales Symbol für Freiheit, Einheit und Demokratie.

 

Das Global Gate als Interpretation des Brandenburger Tores eignet sich demnach hervorragend, um auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein ein weithin sichtbares Zeichen für Demokratie zu setzen – gerade in Zeiten, in denen demokratische Werte weltweit unter Druck stehen.

 

www.zollverein.de

 

Wildpark Tannenbusch: Der kostenlose Tierpark vor Köln

Bis zur Kölner Stadtgrenze ganz im Norden sind es nur zwei Kilometer. Hier grenzen Köln-Worringen und Roggendorf-Thenhoven als nördliche Veedel Kölns an Dormagen. In Dormagen gibt es mit dem Wildpark Tannenbusch ein außergewöhnliches Naherholungsgebiet für Spaziergänger aber auch Familien mit Kindern.

 

Der Wildpark Tannenbusch ist vor allem auch eine Alternative zu vielen kostenpflichtigen Freizeitaktivitäten. Im Kölner Zoo etwa beträgt der Eintritt für Erwachsene 23 Euro. Der Wildpark ist das ganze Jahr geöffnet und kostenlos. (Fotos: Stadt Dormagen)

         Comeback der coolen Kunst

„Eiswelt Oberhausen – eine coole Reise für die ganze Familie“: Unter diesem Motto eröffnet am 30. November 2024 wieder eine Eisskulpturen-Ausstellung gegenüber dem Westfield Centro – 18 Jahre nach der letzten Schau der kalten Kunst in Oberhausen. Bis zum 2. März 2025 können die Besucher eine glitzernde Welt aus Eis und Schnee erkunden.

 

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Anfang November startet der Bau der speziellen Halle auf dem Platz gegenüber vom Centro-Parkhaus 7. Damit die Temperatur während der Bauphase und der Ausstellung bei konstant 8 Grad unter Null bleibt, ist eine spezielle Isolierung erforderlich.

 

Am 12. November werden die Eisblöcke geliefert. Insgesamt 200 Tonnen werden verarbeitet, die sogenannten „Stacker“ – ein Spezialisten-Team aus Finnland – platzieren die Blöcke zunächst an den gewünschten Positionen. Parallel werden vor Ort 200 Tonnen Schnee produziert und in Verschalungen gepresst.

 

Wenn alles steht, übernehmen die Künstler. Auf insgesamt 2.000 Quadratmetern schaffen sie funkelnde Skulpturen – mit Kettensägen, Meißeln und Bügeleisen. Die 35 Eiskünstler stammen aus aller Welt, unter anderem aus Finnland, Frankreich, Polen, Tschechien, Österreich, der Ukraine, den USA und Deutschland. Bis zu sechs Meter hoch werden die Kunstwerke. Zu bestaunen sind Motive aus aller Welt, so dass die Besucher zu einer eiskalten Weltreise starten können.

 

Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag, 30. November. Wer sich nach dem Streifzug durch die kalte Eiswelt aufwärmen möchte, kann sich in der Gastronomie neben der Ausstellung stärken. Informationen: www.eiswelt.de

 

Foto: Sebastian John

Book Release „54 Hours“ – Die Geschichte einer besonderen Aufführung

Als Andrea Eisenhardt und ich die Veranstaltung „54 Hours Performances“ im letzten Jahr im Museum Folkwang besuchten, war uns eigentlich nicht so richtig klar, was uns erwartete. Aber es war eine großartige Überraschung zu sehen, was junge Künstler: innen jeglicher Couleur darboten.

 

Nicht war es nur eine künstlerische Herausforderung, sondern auch eine physische, 9 Tage 6 Stunden lang vor Publikum zu agieren. Dazu gehört sehr viel Disziplin.
 
Alle jungen Mitwirkende hatten sich ein Jahr in New York bei Marina Abromovic einquartiert und unter ihrer Anleitung eigene Ideen kreiert und realisiert. Das Ergebnis war eine bewundernswerte Performance.
 
Nun ist das Buch dazu erschienen und jetzt kann man auch vielmehr die Gründe und Hintergedanken zu den einzelnen Darstellungen verstehen. Bei der gestrigen Vorstellung des Buches konnte man nur erahnen, wieviel Herzblut von Marina Abramovic und ihren Nachwuchstalenten in den Werken steckt.
 
/Cornelia Dahl-Jörgensen

Mobbing gibt es viel öfter als man denkt und es kann jeden treffen

 

Unter Mobbing versteht man absichtliche, gezielte und wiederholte Angriffe auf Personen oder Gruppen. Das Ziel der Mobber ist es, ihre Opfer aus ihrem persönlichen Umfeld auszugrenzen und schlecht zu machen. Ein wesentliches Merkmal von Mobbing ist, dass die Angriffe regelmäßig und über einen längeren Zeitraum erfolgen.

 

Mobbing kann vieles sein: Beschimpfungen, Beleidigungen, Drohungen oder wiederholte Sticheleien.

Mobbing hat viel mit Macht zu tun: Die Mobber fühlen sich überlegen, indem sie andere Menschen erniedrigen und einschüchtern. Oft werden Familienmitglieder aus Neid und Gier denunziert. Menschen, die gemobbt werden, sehen oft als einzigen Ausweg: die Flucht. 

 

Die Gründe, wieso es zu Mobbing kommt, sind vielfältig: Stress, Langeweile, Konkurrenz, Eifersucht. Oftmals sind persönliche Probleme oder Konflikte der Auslöser für Mobbing. Und das ist krank und eine psychologische Beratung hat auch schon vielen Mobbern geholfen.

 

Wenn die Familie, Freunde oder Arbeitskollegen merken, dass jemand gemobbt wird, sollte sie die Situation im Auge behalten und den Mobber direkt darauf ansprechen. Je mehr dem Täter seine Grenzen verweisen, je schneller wird er sein wahres Gesicht zeigen.  

 

Mobbing ist gefährlich und in vielen Fällen ist Mobbing tödlich ausgegangen. Habt den Mut und stellt Mobber bloß!

 

/Cornelia Dahl-Jörgensen

 

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